Filmemacher: Tobias Lohf
Inhalt: Inspiriert von amerikanischen Studenten, die Weltraumfotos geschossen haben, wollten wir ein solches Experiment wiederholen und verbessern. Dazu haben wir uns einen Wetterballon aus den USA bestellt. Außerdem haben wir aus Styropor eine kleine Sonde gebaut. Darin war die HD-Cam fest eingebaut, die mit zusätzlichen, selbstgebauten Akkus eine ausreichende Aufnahmedauer erzielte. Mit an Board ein GPS Tracker, um die Sonde nachher zu orten. Klassische Taschenwärmer für den winterlichen Spaziergang sorgten für Wärme innerhalb der Box, denn bei 60°C würden sämtliche Akkus und Batterien versagen.
Der Ballon stieg schließlich auf eine Höhe von etwa 30.500m, was der dreifachen Flughöhe eines Passagierflugzeugs entspricht. Ein Fallschirm sorgte für das sichere Hinabgleiten des Ballons.
Mit diesem Projekt haben wir gezeigt, dass man mit wenig Geld (ca. 150), spektakuläre Sachen bewerkstelligen kann. Entscheidend sind Motivation, Ehrgeiz und Kreativität. Wir sind keine Nasa-Mitarbeiter, sondern einfache Studenten, die in ihrer Freizeit Kurzfilme drehen. Unser einziges Ziel war es, spektakuläre Aufnahmen aus dem All mit einfachsten Mitteln zu machen. Dies ist das Ergebnis.
Produktionsjahr: 2011